Alle reden von gesunder Ernährung. Aber was löst es bei den meisten aus, wenn sie gesunde Ernährung hören? Diszipliniert essen und auf alles, was lecker ist und Spaß macht, verzichten. Gesunde Ernährung ist aufwendig und schwer durchzuhalten, wenn man nicht nur zuhause isst.
Was zum Abnehmen aber tatsächlich viel wichtiger ist, als gesunde Ernährung, ist es, eine gute Ernährung für DICH zu finden. Deinen eigenen Weg sozusagen. Essen, was dir gut tut, Deinem Körper alles gibt, was er braucht, und Dich beim Abnehmen unterstützt. Auch wenn diese Ernährung nicht zu 100% einer gesunden Ernährung entsprechen sollte, ist es allemal gesünder, so zu essen, statt weiter mit Übergewicht zu leben. Deine gute Ernährung soll Dir leicht fallen, richtig gut schmecken und einfach durchzuhalten sein. Dein Übergewicht loszuwerden gleicht eher einem Marathon, als einem Sprint, am besten finden wir also etwas, was Du am liebsten dein Leben lang essen willst.
Doch wie finde ich denn nun meine gute Ernährung?
Indem Du Dir ein wenig Zeit nimmst, Dich darauf fokussierst, und Dich ganz bewusst auf die Suche begibst. Wichtig ist, dass man die Augen offen hält, in sich hinein hört und einfach ganz ganz bewusst wahrnimmt, auf was der Körper wie reagiert.
Wie reagiert mein Körper (und nicht die Waage!) auf das, was ich esse?
Wie fühlt sich mein Magen an? Fühle ich mich wohl?
Wieviel Energie habe ich? Bin ich abends müde und kann ich gut schlafen?
Für diesen Schritt nimmst Du Dir am besten ein verlängertes Wochenende oder vielleicht sogar einen Kurzurlaub Zeit, so dass Du einfach nicht so viel Ablenkung hast und es Dir leichter fällt, den Fokus auf die Ernährung zu setzen.
Wie kriege ich denn raus, was für mich gut ist und was nicht?
Mache zwei Listen: Auf einer Liste schreibst Du alles auf, was Du gerne an GEMÜSE isst. Lass bitte alles das aus, was Dir nicht bekommt. Auf der zweiten Liste machst Du das gleiche mit allen PROTEINEN, die Du gerne magst und die Du auch gut verträgst. Darunter fallen alle Fleischsorten, Fisch, Eier, Milchprodukte, aber auch pflanzliche Eiweißquellen (wie z.B. Kidneybohnen). Bitte nur unverarbeitete Lebensmittel auflisten.
„Habe immer genug an guten Sachen da, damit Du nicht zu Lebensmitteln greifen musst, die nicht gut für Dich sind.“
Aus den aufgeschriebenen Zutaten erstellst Du Dir einen groben Speiseplan für eine Woche. Das ist am Anfang ein bisschen lästig, aber nach einiger Zeit wirst Du genug Ideen haben, um kreativ werden zu können. Der Fokus liegt klar auf Gemüse und Proteinen – Kohlenhydrate sind deswegen aber nicht verboten. Denn Dein Fett verbrennst Du nur im Feuer der Kohlenhydrate. Um aber herauszufinden, welche Ernährung gut für Dich ist, solltest Du die Kohlenhydrate am Anfang reduzieren, dann geht es einfacher.
Wenn Du Unterstützung bei Deiner Ernährungsumstellung brauchst, schreib mir gerne.